Du willst beten, weißt aber nicht was? Und wie?
Es gibt die Möglichkeit Dein Gebet selbst zu schreiben und es jeden Abend vor dem Einschlafen und nach dem Aufwachen zu lesen. Oder du lernst es auswendig und sagst es frei – leise oder laut, gesungen, rezitiert oder geflüstert- wie es sich am besten für dich anfühlt.
Aus meiner Erfahrung ist es wichtig positiv zu formulieren und keine Verneinungen zu schaffen.
Fokussiere dich auf das, was du dir wünscht und beschreibe nicht das, was du nicht (mehr) in deinem Leben haben willst.
Ich habe den Eindruck, dass es sich gut macht, wenn die Gebete sich reimen. Das muss aber nicht sein.
Du magst ein vorhandenes Gebet sehr gerne, hast aber eine Abneigung gegen manche Strophen, die Ansprache oder sonst etwas darin:
Dann schreibe es um!
Zum Beispiel das VATER UNSER:
(du darfst es gerne so mitbenutzen oder noch weiter umschreiben)
Mutter uns Krieger des Lichts,
Geheiligt werde dein Wesen
Dein Reich komme,
dein Wille geschehe,
wie im Universum,
so auch auf Erden.
Meine täglichen Aufgaben und Belohnungen gib mir heute,
und vergib mir meine Ungeduld, mein Misstrauen und mein Aufgeben.
Wie auch ich vergebe meinen Schuldigern.
Führe mich im Kampf gegen das Böse in mir und in meiner Umgebung.
Gib mir Kraft zu lieben, mich selbst und andere.
Denn Dein ist das Reich der Liebe, der Träume, des guten Kampfes
und der Herrlichkeit in Ewigkeit Amen
So sei es – ohne, dass dabei jemand zu Schaden kommt
In Liebe
Carlotta Veronica