Werkzeuge

Werkzeuge für Dich

Finde heraus, was Dich glücklich macht. Wobei geht Dir das Herz auf?  Erinnere Dich an Dein pures so sein. Verbinde Dich mit mit Dir. Erkennen Dich.

Zusammengefasst geht es um das Eine, das Einzige: Die Liebe

Niemand kann Dir Liebe befehlen. Niemand kann für Dich lieben. Niemand kann Dir sagen, wie Du lieben sollst.
Also:
Liebe, um zu leben.
Lebe, um zu lieben.

Gebete

Du willst beten, weiß aber nicht was? Und wie?

Es gibt die Möglichkeit Dein Gebet selbst zu schreiben und es jeden Abend vor dem Einschlafen und nach dem Aufwachen zu lesen. Oder Du lernst es auswendig und sagst es frei  – leise oder laut, gesungen, rezitiert oder geflüstert- wie es sich am besten für Dich anfühlt.

Aus meiner Erfahrung ist es wichtig positiv zu formulieren und keine Verneinungen zu schaffen.
Fokussiere Dich auf das was Du Dir wünschst und beschreibe nicht das, was Du nicht (mehr) in Deinem Leben haben willst. Ich habe den Eindruck, dass es sich gut macht, wenn die Gebete sich reimen. Das muss aber nicht sein.

Du magst ein vorhandenes Gebet sehr gerne, hast aber eine Abneigung gegen manche Strophen, die Ansprache oder sonst etwas darin?
Dann schreibe es um!

Hier ein Beispiel: (Du darfst es gerne so mitbenutzen oder noch weiter umschreiben)

Das „Vaterunser“ umgeschrieben:  

Mutter uns Krieger des Lichts
geheiligt werde dein Wesen.
Dein Reich komme.
Dein Wille geschehe,
wie im Universum,
so auch auf Erden.
Meine täglichen Aufgaben und Belohnungen gib mir heute,
und vergib mir meine Ungeduld, mein Misstrauen und mein Aufgeben.
Wie auch ich vergebe meinen Schuldigern.
Führe mich im Kampf gegen das Böse in mir und in meiner Umgebung.
Gib mir Kraft zu lieben, mich selbst und andere.
Denn Dein ist das Reich der Liebe, der Träume, des guten Kampfes
und der Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen
So sei es – ohne, dass dabei jemand zu Schaden kommt.

In Liebe 

Carlotta Veronica 

Oder Du schreibst selbst. Hier ein Beispiel:

Ich werde meinen Tron besteigen,
es der Welt zeigen.
Ich werde ein wunderschönes Wesen sein,
Venus bade mich in deinem Schein.
Ich werde meine Identität aus mir heraus leben.
Ich bekomme dafür den Segen
und alle Negationen werden sich legen.
Ich werde heilen.
Wunden werden sich schließen.
Es werden neue Pflänzchen blumig sprießen.
Ihr Duft wird die ganze Welt umarmen
und niemand wird dabei verharmen.
Ich werde heilen,
Wunden hinter mir lassen
und ein neues Kapitel verfassen.
Glücklich und zufrieden,
werde ich siegen,
Meine Aufgaben in Hingabe an Gott lieben.
So sei es – in Liebe…

Rituale

Überwiegend aus zwei Gründen werden Rituale praktiziert:

  1. Um regelmäßig zu wiederholen, was sich für einen selbst bewährt. Damit verschaffst Du Dir ein Sicherheitsgefühl durch eine wiederkehrende Struktur im Leben – auch, wenn es sich dabei manchmal um eine Sucht handelt.
  2. Um eine persönlich angepasste, bewusst vollzogene Zeremonie zu gestalten, die von sinnlichem Erleben begleitet ist. Sie kann einen Übergang formell darstellen, eine Initiation einleiten oder Wünsche und Gefühle symbolisiert sichtbar machen. Auch werden in dieser Form von Ritualen Verbindungen geschaffen und Zugehörigkeit vermittelt (zu Geistern, Göttern, Waldgeistern, Engeln, Freunden…)

Hier soll es nicht um das heilige Ritual des morgendlichen Tee´s  oder Kaffeekonsums gehen – es sei denn, Du willst daraus eine Zeremonie gestalten – was wirklich auch empfehlenswert ist!

Es ist wie mit dem beschriebenen Gebet: wenn Du ein Beispiel hast, kannst Du Dich daran anlehnen, es so nutzen, oder komplett verwerfen und neu schreiben oder eben verändern, bis das Ritual so mit Dir in Resonanz geht, dass Du merkst, wie Dir das Herz aufgeht, wenn Du nur daran denkt.

Beispiel- Ritual:

  1. Schreibe auf einem Zettel Deine Wünsche untereinander auf. Als Überschrift kommt „Ziele, Zauber, Zukunft“. Achte bitte darauf, dass Du nur aufschreibst, was Du Dir wünschst und nicht, was Du Dir nicht wünschst. Keine Verneinung! Formuliere positiv und in der Gegenwart, als sei der gewünschte Endzustand bereits eingetreten. (zum Beispiel: „Ich fühle mich frei in meinem wohlproportionierten Körper, der vor Gesundheit strotzt.“ „Ich bin gesund, anmutig, aufrecht und aufrichtig und zelebriere meine Gesundheit mit hingebungsvoller Liebe mir selbst gegenüber.“)
  2. Verziere den Zettel intuitiv kreativ mit Liebe und Hingabe.
  3. Begib Dich an einen ungestörten Ort, an dem Du Dich sicher fühlst.
  4. Du kannst nun eine Kerze anzünden, Räucherwerk, Kristalle um Dich aufbauen, einen Altar gestalten, um Dein Umfeld zu schmücken und Deinen Respekt und die Ehre zu verdeutlichen.
  5. Zeichne ein Pentagramm (das ist ein Fünfstern) um Dich herum in die Luft. Schließlich ziehst Du einen imaginären Kreis darum. Das ist Dein Schutzkreist, damit Du Dich völlig öffnen und einlassen kannst und keine uneingeladenen Gäste oder Energien deine Zeremonie stören. Mache Dir diese Absicht bewusst.
  6. Sprich leise oder laut: „all meine Praktiken widme ich der Erlösung aller Seelenwesen.“ Damit gibst Du Deine positive und friedliche Absicht für das Einsetzen deiner Macht mit Hilfe anderer Kräfte bekannt.
  7. Rufe die Elemente und deren dazugehörige Himmelsrichtung an, während Du Dich in deren jeweilige Richtung ausrichtest.

(Die Sprüche habe ich selbst geschrieben und nutze diese seit Jahren. Sie funktionieren und sind sehr kraftvoll. Du hast meinen Segen dafür, sie mit zu benutzen. Du kannst natürlich aber auch wieder umschreiben oder komplett neu für Dich erfinden.)

Luft / Osten

– richte Dich nach Osten aus –

Trägst fort jeden Duft
Trägst fort jeden Hall
Fauchende Stürme
Tosend, pfeifend, Donnerknall.
Zerstörender Tornado,
Du himmlisches Kind,
Liebevoll streichelnd, sanfter Wind.
Biegst Bäume, brichst Stämme
Treibst Wasser über die Dämme.
Jetzt ruf ich dich an du Kraft der Luft
Steh mir bei, damit ich nicht alleine sei

Feuer/ Süden

– richte Dich nach Süden aus –

Feuer, Hitze, Ofenglut
Lagerfeuer, Funkenflug
Zerstörend, verbrennend, 

neubenennend
Erleuchtetes Wiegen
Ekstatisches Siegen 
Liebevoll singend
Sich in das Leben schwingend
Jetzt ruf ich dich an du Kraft des Feuers, steh mir bei, damit ich nicht alleine sei!

Wasser/ Westen

– richte Dich nach Westen aus –

Göttin des Wassers- Urvertrauen
Regen Flut und Wasserfall,
Gerinnsel, Tsunami, Eiskristall,
In der Tiefe verschluckst du Duft und Hall, 
Bietest schwereloses Schweben
Sich ergeben
Lawinen von Schnee, 
Teiche, Pfützen, Tiefsee
Jetzt ruf ich dich an des Wassers Kraft
Steh mir bei, damit ich nicht alleine sei. 

Erde / Norden

– richte Dich nach Norden aus –

Erde, du Mutter des Lebens!
Tiefe Höhle, erdig Acker Felsgestein,
Mutter Erde lädst mich ein, 
pflegst mich, nährst mich, 
befestigst all mein Sein
Jetzt ruf ich dich an, der Erde Kraft,
Mutter Erde steh mir bei, damit ich nicht alleine sei!

 

  • Du kannst jetzt noch Ahnen oder verstorbene Haustiere oder Krafttiere einladen, Dich zum Schutz zu begleiten.
  • Nimm Deinen Zettel feierlich zur Hand und lies ihn laut vor. Das Gefühl der Dankbarkeit und Freude darüber, dass Dein visualisierter Endzustand bereits eingetreten ist, verstärkst Du so groß es geht.
  • Wenn Du einen Zensor im Kopf hörst (z.B. „das ist doch so was von lächerlich, was Du machst“ „Du bist zu dick.“ „Du bist doch krank.“  „Es steht Dir nicht zu….“  „Warum sollten fremde Mächte Dir helfen…“) dann bitte alle Kräfte und Geister um Dich herum, um Unterstützung, Dich von diesen negativen Glaubensätzen und gedanklichen Destruktionen augenblicklich zu befreien. Und auch das elektromagnetische Feld um Dich herum bitte sie für Dich zu reinigen.
  • Bedanke Dich bei Dir selbst, dass Du Dir die Ehre erwiesen hast.
  • Du schließt mit den Worten: „So sei es – ohne, dass dabei jemand zu Schaden kommt. In Liebe“ – und dann sagst Du Deinen Namen.
  • Bedanke Dich bei allen die Du angerufen hast und verabrede Dich gegebenenfalls mit ihnen zu einem erneuten Treffen.
  • Löse den Kreis auf und tritt aus ihm heraus.
  • Du kannst das Blatt verbrennen oder für weitere Rituale aufbewahren, wo es außer Dir niemand sieht.

SOS-Soforthilfe

Wenn wir die Position wechseln, haben wir eine ganz andere Sicht auf die Dinge um uns herum. Damit fällt unsere Bewertung völlig anders aus. Das ist nicht unerheblich, wenn wir uns bewusst machen, dass unsere Einschätzung einer Situation unsere Emotionen hervorbringt. Unsere Emotionen wirken auf unseren Körper ein und bestimmen damit unser Wohlbefinden – oder Unwohlsein.

Wenn Du Dich gerade als Opfer des Schicksals fühlst, dann atme drei Mal tief ein und all das, was Dir weh tut, lange wieder aus – dann frage Dich:

Was denkst Du, wie viel Kreaturen auf der Welt genau in diesem Moment jetzt gerne mit Dir tauschen würden?
Versetze Dich kurz in deren Lage.

Wenn Du immer wieder in emotionale Schieflagen gerätst, mache Dir bewusst: die Zukunft ist eine Konsequenz aus der Gegenwart. Die Gegenwart ist die Konsequenz Deiner Vergangenheit. Wenn Du künftig glücklich werden willst, dann ist es sinnvoll, Dich möglichst viel in freudige Seligkeit zu versetzen.

Wenn Du Dir Erfüllung wünschst und sie ablehnst, sobald sie vor Dir steht, weil Du jetzt lieber Deine gebündelte Aufmerksamkeit auf das Leid neben Dir fokussieren willst, dann produzierst Du konsequent Leid für deine Zukunft.

Wenn es Dich frustriert, dass Du nur gibst, und nichts zurückbekommst, dann frage Dich ehrlich liebevoll, wann Du das letzte Mal in Dankbarkeit völlig dahingeflossen bist. Wie fühlt sich das in Dir an, wenn Du im Genuss badest? Und wie lange schaffst Du es diesen Zustand zu erhalten?

Wenn Du mutig bist, erkennst Du, dass Du noch ganz viel lernen willst Dankbarkeit körperlich zu erfahren, damit Du endlich Deine Türen öffnen kannst für die freudige Glückseligkeit.

Frage Dich bei jedem negativem Gefühlszustand, ob er es wert ist, deine Zukunft zu versauen.

Atme drei Mal tief ein und vollständig aus, reiße Deine Hände und Arme in den Himmel, als würdest du Dich selbst feiern. Bedanke Dich beim Universum, dass Du dazugehörst.
Stelle Dir dann die Frage:

Wie müsste denn Dein Leben eigentlich aussehen, dass Du dauerhaft glückselig wärst?
Vermeide unbedingt, wie es nicht sein müsste, was nicht sein sollte, was gut wäre, wenn es weg wäre. Es sind nur Gedanken erlaubt, die Dich tatsächlich glücklich machen.

Nimm Deinem Verstand die Führung über Dein Leben ab. Höre nicht auf seine konditionierten Bewertungen.
Erschaffe Dir Freude und Dankbarkeit in Dir, um endlich mit allen Sinnen Glück zu begreifen.

Ich versuche Dich in meinen Meditationen für Anfänger in diese Gefühle zu führen. Komm mit!

Wasser

Jede physikalische Eigenschaft von Wasser ist eine Anomalie. Der Siedepunkt, der Gefrierpunkt, die Leitfähigkeit, die Oberflächenspannung …  Es gibt keine andere Materie, die sich annähernd so verhält wie Wasser.

Alle religiösen Schriften über den Ursprung des Lebens haben gemeinsam, dass das Wasser nicht erschaffen wurde.  Selbst die Bibel als auch der Rigveda verlieren kein einziges Wort über die Schöpfung des Wassers. Ist das nicht phänomenal? Das ist das größte Rätsel auf das die Wissenschaft keine Antwort findet.

Wasser ist ein Mittler, welcher die Menschen mit ihrer Quelle verbindet. Es ist das göttliche Urelement, aus dem heraus das Leben entsteht und das uns miteinander verbindet.

75% des erwachsenen menschlichen Körpers bestehen aus Wasser. Verliert der Körper 10% seiner Flüssigkeit, haben wir Halluzinationen. Bei einem Verlust von 12% sterben wir.

Masaru Emoto hat Wasserkristalle sichtbar gemacht und uns darüber aufgeklärt, dass Wasser eine lebendige Substanz ist, die wir töten oder beleben können. Es ist also längst kein Geheimnis mehr, dass wir vom Wasser das uns umgibt und das wir zu uns nehmen, beeinflusst werden und es ebenso beeinflussen.

Wasser ist einer der empfindlichsten Indikatoren sämtlicher Felder, die uns umgeben.

Unser Geist hängt mit unserem zentralen Nervensystem zusammen. Unsere Gedanken und Emotionen beeinflussen nicht nur unser Nervensystem, sondern unseren gesamten Körper.

Nutze diese göttliche Substanz als heilendes Werkzeug für Dich.

Trinke lebendiges Wasser- wann immer Du die Gelegenheit dazu hast.

Fülle Dein Wasser in eine runde Glasflasche und drehe sie immer wieder aus deinem Handgelenk heraus so, dass ein Strudel im Gefäß entsteht. Wasser liebt die Rotation. Denke voller Hingabe daran, dass Du diesem Wasser wunderschöne, heilende Struktur damit verleihst. Schreibe „Liebe und Dankbarkeit“ auf die Flasche (das ist erwiesenermaßen die Wortkombination, die die schönsten Kristalle produziert). Male Spiralen, oder das Symbol, dessen Information du in Deinem Körper gerne hättest darauf.

Wenn Du es dann trinkst, nimm es bewusst und in Anerkennung dessen in Dir auf, was es ist. Lass Dich von der Wirkung überwältigen.

Wenn Du Dein Base Säure Verhältnis ein wenig beschützen willst, gib eine Prise Natron in Dein Trinkwasser.

Bedanke Dich täglich beim Wasser auf dieser Welt dafür, dass es uns verbindet und sich selbst zu reinigen vermag. Bedanke Dich für dieses offensichtliche Wunder, das uns permanent umgibt.

Damit hilfst du Dir selbst und trägst mit zur positiven Programmierung des Wassers bei.

Alte Emotionen loslassen

5% unserer Wahrnehmung ist uns bewusst – 95% erleben wir unterbewusst.

Das Unterbewusstsein ist der wesentlichste Impulsgeber für Emotionen.

Wir können durch traumatische Erfahrungen Emotionen in uns einsperren, die uns dann durch „Schutz“-Mechanismen vor erneuter Verletzung bewahren wollen. Damit vereiteln sie allerdings die freudige, vorurteilsfreie Offenheit für das (Er-) Leben.

Wir können diese konditionierten Emotionen und Reflexe vererben. Experimente mit Mäusen gaben Aufschluss. Als man einer Gruppe Nager erstmalig Kirschblüten vorstellte, verband man dieses Ereignis mit einem Stromstoß. Damit waren die Tiere auf Furcht vor Kirschblüten konditioniert. Nach der dritten Generation stellte man fest, dass die Mäuse, die noch nie in ihrem Leben mit den duftenden Blüten in Berührung kamen, immer noch panische Angst davor hatten.

Wenn Du erkennst, dass Emotionen immer wieder kehren, sie praktisch in Dir gefangen sind und reflexartig Deine Stimmung kontrollieren, kannst Du unterschiedliche Techniken anwenden, um sie endlich zu befreien.

Am einfachsten und schönsten finde ich diese:

Nimm Dir einen Moment für Dich, um Dir ungestört Deine Aufmerksamkeit zuzuwenden. Schließe deine Augen, atme drei Mal durch die Nase tief ein und vollständig durch den Mund wieder aus. Dann mache Dich auf die Suche, wo in Deinem Körper das Gefühl an Dich gebunden ist. Versuche seine Rufe zu hören, Dich navigieren zu lassen, bis Du es lokalisiert hast. Dann setze Dich fürsorglich an seine Seite. Lege beide Hände übereinander auf diese Stelle. Lasse Licht und Deine Liebe durch Deine Hände fließen und sehe, wie dieser Ort von Licht geflutet wird. Konzentriert und ehrlich sagst Du jetzt laut:

„Ich verstehe dich. Es tut mir so leid. Ich liebe Dich. Ich bedanke mich bei dir.“

Wenn Du weinen musst, lasse die Tränen fließen. Lasse los, was kommt. Tröste Dich. Wiederhole die Worte immer wieder. Bis Du spürst, wie das Trauma sich löst von Dir und sich mit deinem Segen dem Licht hingibt.

Bedanke Dich bei Dir dafür, dass Du die volle Verantwortung für Dich und Dein Leben übernimmst und Dir erlaubst zu heilen.

Rette Dich vor der Angst!

Angst vermag den Tod nicht zu verhindern – aber das (Er-)Leben!

Sie bringt alle Energie in die Muskeln, um schnell flüchten oder kämpfen zu können. Die Kapazität dafür wird vom logischen Denken abgezogen.Wenn der Zensor jetzt in Deinem Kopf schreit: „Angst ist gut! Sie beschützt dich vor dem drohenden…“, sag ihm: Wäre diese These richtig, hätten die Menschen die Mammuts nicht ausrotten können.

Wenn Du am Abgrund stehst, konzentriere Dich, sei wachsam, höre all Deinen Sinnen aufmerksam zu, lausche Deiner Intuition, um dann Deine Wahrnehmungen richtig zu deuten. Dann weißt Du, wo Du am klügsten Deinen nächsten Schritt hinsetzt.

Angst schaltet Intuition, Feinwahrnehmung und klares Denken aus.

In den allerwenigsten Angstsituationen müssen wir heute noch rennen oder kämpfen. Ganz im Gegenteil, wir verharren still und wissen nicht wohin mit uns. Die Botenstoffe bilden ihr Eigenleben und verändern unser Verhalten, unsere Haltung und schließlich unser Wesen. 

 

Angst ist in ihrer Konsequenz das Gegenteil von Liebe. Sie schnürt Deinen Brustraum zusammen, Du ziehst schützend Schultern hoch, Dein Herz schlägt schneller, der Blutdruck steigt, Deine Muskeln verkrampfen sich, Deine Magensäure nimmt zu, Deine Verdauungsorgane werden schlecht durchblutetet und Dein logisches Denken ist wie erwähnt sehr unzuverlässig bis unbrauchbar.

Sinkt der Erregungspegel nicht ab, so können kleinste Angstimpulse schon Panik auslösen.

 

Deine Angst gibt anderen Macht über Dich.

Chronische Angst lässt Dich verschlossen im Gefühl von Abhängigkeit, Fremdbestimmung und Isolation zurück. Das ist ein Teufelskreis von dem es Dich dringend zu retten gilt!

 

Wie rettest Du Dich vor der Angst?

 

Da Angst die Abwesenheit von Liebe ist, wie die Dunkelheit vom Licht, versuche Dich mit aller Kraft an die Liebe zu erinnern.

Da Du durch die Angst übersäuert bist, koche Dir ein Glas heißes Wasser und gib eine Priese Natron hinein. Trinke diese Mischung wie einen heiligen Zaubertrunk in kleinen Schlucken. Den Rest des heißen Wassers füllst Du in zwei Wärmflaschen. Eine legst du Dir in die Nierengegend, um eine Balance der Botenstoffe anzuregen (Wärme im unteren Rücken stimuliert den Parasympathikus und fördert die Produktion von Noradrenalin…) und die andere unter Deine kalten Füße. Atme mehrmals tief ein und lange in die Wärme aus.

Ziehe Dich an einen geschützten Ort zurück, an dem Du – in Deine Lieblingsdecke eingekuschelt – Deine Wunden lecken kannst (den Angriff abwehren kannst, der offensichtlich tief in Dich eingedrungen ist). Dann nimm Dich Deiner liebevoll an. Lass Dir von Deinem Körper zeigen, wo genau die Angst sitzt. Fühle Dich dort hinein, spüre, höre aufmerksam zu. Leiste dem Teil in Dir, der solche verzweifelte Angst hat, Gesellschaft. Du kennst das von der Beschreibung „SOS“. Bitte sei behutsam mit Dir. Nimm Dich ernst. Mache Dir bewusst, dass es ein Teil in Dir ist, der gerade von Angst gebeutelt ist und unbedingt von Dir gehört werden möchte. In diesem Moment löst Du die Identifikation und schenkst Dir Liebe und Mitgefühl. Lege Deine Hände auf diese Stelle(n) und sage laut: „Ich höre dich. Ich verstehe dich. Es tut mir leid. Ich liebe dich.“ Wiederhole das so oft Du möchtest. Höre Musik, die Dir guttut, wenn Du die Möglichkeit dazu hast.

Und dann: übernimm die Verantwortung und entmächtige den, der Dir Angst macht. Wende Dich ab davon und richte Deine Aufmerksamkeit auf etwas, das Dich ermutigt, befreit, Dir eine Perspektive schenkt, die Dich wieder öffnet, um weiter mit allen Sinnen an Deinem Leben teil zu nehmen.

 

Im Akutfall sind Rescue Bons von Original Bachblüten für Viele nicht weg zu denken.

Bei chronischen Angstzuständen, würde meine Großmutter Dir die Einnahme von Mimulus, Rock Rose und Gentaine als Bachblütenmischung über Wochen empfehlen.

(Dafür kaufst Du Dir die Stockbottles ((Konzentratfläschchen)) und tropfst täglich jeweils drei Tropen in Deine Wasserflasche, die Du über den Tag verteilt trinkst)

Du kannst einige Pipetten davon in Dein heißes Badwasser geben. Suche kreativ alles, was der Wirkung der Angst auf Deinen Körper entgegenwirkt, wie hemmungslos lachen, laut singen, Sport treiben, selbstbestimmt ausgelassen und ggf. frech sein. Dehne Deine Brust auf, breite Dich aus.

Trainiere dieses Gefühl von Freiheit.

Zugang zu deinem Körper

„Verbinde Körper Geist und Seele um Einklang zu erleben.“

„Der Körper ist Dein Tempel…. das Zuhause deiner Seele…“

Solange Du das nicht fühlst, helfen Dir diese Weisheiten nicht.

Wie also bekommst Du tatsächlich Zugang – ohne dabei permanent der Versuchung zu verfallen ihn anders haben zu wollen?

In dem Du Deinen Körper erst einmal so siehst, wie er ist und Dir klar wird: Ihr beide steht in einer lebenslangen, sehr intimen Beziehung zueinander.

Für eine harmonische Partnerschaft braucht es zunächst Respekt, das Bedürfnis einander zu verstehen, anzuerkennen und anzunehmen.

Wir haben gelernt unsere Besonderheiten zu verpacken, zu verhüllen, zu kaschieren, uns dafür zu schämen oder sie gleich entschuldigend weg machen oder anpassen zu lassen. Wir streben nach etwas, was wir im Moment nicht sind und verleugnen lieblos das, was uns die Natur geschenkt hat. Die Scham gilt dem, was wir aus diesem Geschenk bisher gemacht haben. Deshalb verdecken viele ihren sogenannten „Tempel“ voller Pein auch vor sich selbst, wo immer sie die Gelegenheit dazu haben. Andere wiederum richten ihre ganze Energie und Aufmerksamkeit in das „Genormt- sein“, um sich möglichst wenig schämen zu müssen oder sich diesbezüglich unangreifbarer zu machen. Das alles sind aus meiner Sicht denkbar schlechte Voraussetzungen für eine liebevolle Partnerschaft.

Denke nur daran, was mit einer Pflanze passiert, die nie das Licht sehen darf. Sie verkümmert und wird weiß und fahl und wirkt nicht mehr stabil.

Setze deinen Körper dem Licht aus.

Lasse uns gleich praktisch werden:

Zunächst einmal geht es in der Natur – wie auch in Deinem Körper – um die Nachfrage und was die Erstellung des Angebots motiviert. Entwickelst du also das Bedürfnis das eine oder andere zu können, dann braucht es ein Training, eine Nachfrage. Dein Körper und die Naturgesetze darin, wollen nichts anderes, als dir die beste Voraussetzung für das zu verschaffen, was Du brauchst. Ist das nicht wunderbar? Wie umgehst Du also all die offensichtlichen Missverständnisse zwischen Euch?

Stelle eine nüchterne Diagnose, welche Haltung Du ihm gegenüber derzeit hast. Was kommunizierst Du ihm eigentlich?

Suche Dir einen Ort an dem Du 15 Minuten ungestört und ungesehen sein kannst. Bereite diesen Raum so vor, wie Du es brauchst, um Dich wohl und geschützt zu fühlen.  Dusche Dich mit herrlich duftender Kosmetik und öle Deinen feuchten Körper anschließend fürsorglich ein. Nimm Dir Zeit und nimm aufmerksam mit allen Körperteilen freundschaftlich Kontakt auf. Berühre, be-greife die jeweiligen Stellen und sehe sie Dir an – soweit eben möglich. Dann gehst Du an den kuscheligen Ort, den Du für dich ausgewählt hast und mache nackt Yoga*. Achte darauf, dass Licht Deinen Körper fluten kann. Mache einen einfachen Sonnengruß (oder eben Übungen die für Dich und Deine momentane Konstitution angemessen sind). Beobachte Dich. Was kommunizierst Du ihm? Es gibt rein gar nichts, was Dir und Deinem Partner Körper voreinander peinlich sein müsste. Erkenne was ist und mache weder aus der Not eine Tugend noch aus einer Mücke einen Elefanten. Finde heraus, welche Nachfrage Du stellen willst, um gemeinsam daran zu arbeiten ein Angebot zu entwickeln. Was würde Euch gut tun? Gib Dir Mühe künftig mit verantwortlich für die Beziehung zu sein. Beschenke Euch beide, indem Du selbst eine sehr gute, ehrliche Partnerin bist – mit allen Unzulänglichkeiten, an denen Du bereit bist zu arbeiten, damit Ihr beide es künftig gut habt.

Nach der Diagnostik erstellst Du einen Übungsplan, wie du so oft wie möglich die Nachfragen sendest, um in liebevoller Teamarbeit das Angebot für Eure gemeinsame Zukunft zu erstellen. Höre zu, was er dafür braucht von Dir. Licht und Nacktheit entspricht Eurer Natur – wenn das nicht gesellschaftsfähig ist, dann wenigstens regelmässig alleine.

Wenn Du in diesem Bereich schon sehr fortgeschritten und „FKK- Profi“ bis, kannst Du anfangen mit deinem Körper Zeichen zu trainieren, mit denen er mit Dir kommunizieren kann. Natürlich ist das auch als FKK – Anfänger möglich. Wichtig ist, dass Du dabei die Vokabeln in- und auswendig lernst! Ihr könnt Euch darauf einigen, dass wenn ihm etwas absolut nicht gut tut, z.B. Dein linkes Ohr juckt. Wenn Dein Körper ganz klar NEIN zu etwas sagen möchte, dann soll er Dir z.B. ein Stecken in Deinem Unterlaib zu spüren geben, das Dich rechtzeitig und unmissverständlich auf seine Sorge aufmerksam macht. Wenn er hingegen absolut begeistert ist, kribbelt Dein drittes Auge… Suche Dir etwas aus. Lege Vokabeln für Euch fest. Und trainiere. Höre zu. Und ich sage es abermals: Lerne die Vokabeln! Erst werden die Informationen ganz klein sein. Sei aufmerksam und höre darauf. Es ist so aufregend, wenn es das erste Mal klappt, dass Ihr nicht aneinander vorbei-„redet“. Wenn er Mut fasst, werdet Ihr immer selbstverständlicher miteinander kommunizieren und eine wunderschöne Partnerschaft erleben. Das bist Du. Das macht Dich frei. Das erlöst Dich – vertraue darauf.

Diese Übung das erste Mal zu praktizieren bedeutete sicher für 95 % der Leserinnen das Verlassen der Komfortzone. Du bist nicht alleine.

*wenn Du nicht weißt, wie Du eine gute Anleitung für Yoga finden kannst, kann ich Dir Mady Morrison auf YouTube nur empfehlen.

Hier folgen bald noch weitere Werkzeuge.